Antworten auf ein paar Fragen.

Erotik mit einem Lächeln entdecken

Hier beantworte ich einige Fragen, um Ihnen einen schnellen, unkomplizierten Einblick in meine Lektüre zu bieten.

Was inspiriert die Geschichten?

Die Idee zu meinen Büchern entstand, als ich in Athen selbstständig als Callgirl gearbeitet habe. – Das war für mich eine aufregende, tolle und spannende Zeit – und mit meinen Büchern gebe ich einen Teil dieser außergewöhnlichen Erfahrungen an andere Menschen weiter. 

Wie viel ist Fiktion, wie viel Realität?

Die Bücher basieren auf meinen eigenen Erfahrungen. Alle Termine mit Kunden haben tatsächlich so stattgefunden. – Selbstverständlich habe ich Namen von Personen und Schauplätzen ein wenig geändert.

Sind die Bücher humorvoll geschrieben?

Auch im Sexgewerbe gibt es immer wieder etwas zu schmunzeln und so dürfen sich meine Leser an einer pikanten, leichten & amüsanten Lektüre erfreuen!

Gibt es einen moralischen Standpunkt?

Nein, die Bücher sind urteilsfrei. – Jedem Leser ist es überlassen, sich eine eigene Meinung zur Prostitution zu bilden.

Buch-Schnipsel als Einblick in den außergewöhnlichsten Teil meines Lebens

… Irgendwie erregt mich dieses Spiel! – Ob es an seiner riesigen Latte liegt…? – Würde es mich auch anmachen, wenn er nur einen kleinen Zipfel hätte? – Nein! Ich bin mir sicher, ich stehe auf Große. …

… Als ich das Hotelzimmer verlasse, bin ich um 150 € reicher! – Diese Momente, nachdem ich einen gut bezahlten Job erfolgreich erledigt habe, bescheren mir zurzeit Augenblicke größten Glücks. …

… „Hallo Sexy, wie gefällt dir meine Begrüßung? Törnt es dich an, wenn ich mich dir so splitternackt präsentiere?“, begrüßt Arthur mich. „Baby, du steckst voller Überraschungen! Ich bin überwältigt von deinem Anblick. Gib mir zwei Minuten im Bad und bleib so liegen, danach werd ich dich vernaschen!“, entgegne ich und freue mich, dass Arthur kreativ geworden ist und nicht nur mir die Verantwortung für eine gute Runde Sex überträgt. – Im Badezimmer ziehe ich mich aus, mache mich frisch und nehme das Babyöl aus meinem Utensilientäschchen. Nackte Haut und Babyöl sind eine tolle Kombination. Ich binde meine Haare zu einem Pferdeschwanz und verteile das Öl großzügig auf meinem ganzen Körper bis hin zu meinen Füßen. Da ich glaube, das Öl könnte das Innenfutter meiner schicken Pumps ruinieren, tänzele ich auf Zehenspitzen zurück ins Zimmer. Und was soll ich sagen: Arthur ist begeistert! …

… Was ich, neben dem vielen Geld das ich verdienen kann, an meinem Beruf am meisten liebe, ist, dass ich jemanden so richtig glücklich machen kann! …

… Ich habe mir die Freiheit gegeben, während meiner Arbeit auch mal von gutem Sex zu profitieren. – Oder steht irgendwo geschrieben, dass eine Prostituierte während ihrer Arbeit keine sexuellen Begierden ausleben darf? …

… Zurück im Lilo Hotel reiße ich mir förmlich die Kleider vom Leibe und stelle mich für zwei Minuten unter die Dusche. Zum Glück habe ich nicht die Probleme von Violet, die sich vor eine geöffnete Kühlschranktüre stellen muss! – Wieder einigermaßen erholt und abgekühlt, lege ich mich kurz aufs Bett und schließe die Augen. Ich beginne immer besser zu verstehen, warum viele Griechen einen Mittagsschlaf halten. Bei dieser Hitze sollte man wirklich nicht viel mehr tun, als atmen. – Aber es nutzt nichts! Ein Mittagschlaf ist für mich nicht drin. Mit einem Blick auf die Uhr ist klar: Ich muss mich jetzt auf zwei Termine hintereinander vorbereiten. …

… Während ich weiter in den Raum hineingehe, sehe ich auf den Bildschirm des stumm geschalteten Fernsehers. Dort läuft ein Pornofilm. Fragend sehe ich Dimitri an und er schaut verlegen zurück. „Sag mal, Dimitri, bist du schon länger im Zimmer?“, erkundige ich mich, nichts Gutes ahnend… „Na ja,–  eine Weile.“, entgegnet er zögernd. „Und zum Aufwärmen hast du dir einen Pornofilm angesehen?“ „Äh, – ja…“ „Sag mal, hast du auch an dir herumgespielt? – Und etwa schon gespritzt?“ Dimitri errötet schlagartig und ich werde sauer. – ‚Ja, das hat er! Er braucht es gar nicht mehr zu sagen! ‘ – Was kommt auf mich zu, wenn der Freier sich gerade vor unserem Tete-a-tete erfolgreich einen gerubbelt hat? – Viel Arbeit! – Das weiß ich und deshalb ärgert es mich. …

… An einem Kiosk kaufe ich mir ein Eis und schlecke es genüsslich, während ich zur Haltestelle schlendere. ‚Eis schmeckt besser als Schwanz, denke ich. – Zumindest, wenn man kein persönliches Interesse an dem Schwanz hat.‘